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Hermann Rezept

( 1 Rezept )

Kategorien

  • Gebäck
  • Teig
  • Hefe
 

Zutaten

3Tassen Weizenmehl Typ 405
1/2Pack. Trockenhefe
1Tasse Lauwarmes Wasser
1Tasse Zucker
2Tassen Milch
   Holz- oder Plastiklöffel
   Verschließbare Schüssel (aus Kunststoff oder
   -- Glas)
 

Zubereitung

Das Hermann-Rezept ist kinderleicht zuzubereiten, allerdings darf der Teig nicht mit Metall in Berührung kommen. Verwenden Sie deshalb nur Kunststoff, Holz oder Glas. Die Zubereitung dauert 10 Tage. Während dieser Zeit verbleibt der Teig fest verschlossen im Kühlschrank. Bei Wärme "kippt" der Teig und wird ungenießbar. Sieben Sie eine Tasse Weizenmehl in eine verschließbare Schüssel. Vermengen Sie nun 1 Esslöffel Zucker mit ½ Päckchen Trockenhefe und geben Sie eine Tasse lauwarmes Wasser hinzu. Verrühren Sie alle Zutaten gut miteinander bis ein glatter Teig entsteht. Der Teigansatz wird noch nicht in den Kühlschrank gestellt. Verschließen Sie die Schüssel mit dem Deckel und stellen Sie den Teigansatz für 2 Tage an einem warmen Ort. Rühren Sie den Teig hin und wieder um. Am 3. Tag wandert der Hermann-Teig für 24 Stunden in den Kühlschrank. Von nun an wird mit dem Teigansatz so verfahren, als hätten Sie ihn von jemanden geschenkt bekommen. Weiterverarbeitung des Teigansatzes Am ersten Tag wird der Teigansatz ruhen gelassen. Am zweiten, dritten und vierten Tag wird er jeweils einmal umgerührt. Am fünften Tag müssen Sie den Hermann "füttern". Jetzt werden eine Tasse Zucker, eine Tasse Milch und 1 Tasse Weizenmehl zum Teigansatz hinzugegeben und alle Zutaten gut miteinander verrührt. Am sechsten bis zum neunten Tag wird der Teig wieder jeweils einmal am Tag umgerührt. Am zehnten Tag, dem letzten Tag wird Ihr Hermann wieder wie am fünften Tag gefüttert und alle Zutaten mit einander verrührt. Nach dem der Teig für den Hermann fertig ist, wird er traditionell in vier gleichgroße Teile geteilt. Zwei Teile bleiben für Sie, zwei Teile werden verschenkt und wieder weiterverarbeitet. Einen Ihrer zwei Teile können Sie backen, den anderen Teil erneut weiterverarbeiten. Falls Sie nicht sofort mit der Weiterverarbeitung beginnen möchten, können Sie den Teig für bis zu sechs Monate einfrieren.

Quelle

 Beate Matuschek in Küchentipps
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