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Info über Giersch

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Zubereitung

Aegopogium podagraria "Variegata", was bedeutet: "Giersch, weißbunt"

die weißbunte Variante des Giersches ist nicht ganz so ausbreitungsstark wie in der freien Natur , es ist aber trotzdem anzuraten ihn im Topf zu halten. Die Pflanze ist ein hervorragender Bodendecker, der aber alles unterdrückt außer Blumenzwiebeln. Heilkräftig gegen Gicht und alle Harnleiden. Die jungen Blätter schmecken vorzüglich. Gut für ne Frühjahrskur. Die Pflanze wird ungefähr 35 cm hoch und ist winterhart.

So, nun habe ich noch ein Bild gefunden und versuche das zu beschreiben: Das ganze Blatt, ist ungefähr so groß wie eine Hand mit gespreizten Fingern. dieses Blatt teilt sich in drei Gruppen. Jede Blattgruppe ist wiederum dreigeteilt. Also, wenn du den Stiel hochwanderst (Käferperspektive), dann wächst rechts und links paralell eine kleine Dreiergruppe von ovalen Blättchen, die aussehen wie eine Hand mit abgespreiztem Daumen. An der Basis sind die Blätter aber zusammen und enden in einen kleinen Stiehlansatz, der am Hauptstengel ansetzt. Stell dir vor, an deiner Handkante würde auch noch ansatzweise ein Blättchen rausgucken. So sieht die Blattgruppe rechts und links vom Hauptstengel aus. Handfläche nach oben und der Daumen zeigt auf dich. Weiter in der Käferperspektive: Dann kommt mittig an der Spitze noch eine Dreiergruppe, deren Blätter aber diesmal nicht zusammengewachsen sind. Ich meine mich zu erinnern, das Giersch im Garten wächst. wie blöde und unterirdisch neue Triebe macht, sodaß man ganze Gierschketten aus der Erde hebeln muß, um dann festzustellen, das man des Giersches doch nicht Herr wird.

So, jetzt habe ich im Lexikon entdeckt, das der Giersch ein Geißfuß ist und unter diesem Namen habe ich in meinem Pflanzenführer folgendes gefunden: Zaungiersch: Geißfuß oder Podagrakraut genannt. Stattliche, ausdauernde , fast 1 m hohe Pflanze. Stengel hohl, kantig, mit unterirdischen Ausläufern. Blätter gewöhnlich scheidig gestielt, die unteren doppelt, die oberen einfach dreizählig. Blättchen eiförmig, gestielt, die seitlichen gewöhnlich gelappt, gesägt. Dolden und Döldchen ohne Hüllen und Hüllchen. Kronen klein, weiß oder zart rosa. Spaltfrüchte braun, hell gerippt. Blüht im Juni und Juli. Häufig in feuchten Wäldern , Gräben und als hartnäckiges Unkraut in Gärten.

Quelle

 Ulrike Geilfus in Küchentipps
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