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Wirsing

( 1 Rezept )

Kategorien

  • Wirsing
  • Kohl
 

Zutaten

1kg Frischen Wirsing; ca.
2Essl. Öl zum Anbraten
1  Zwiebel
250ml Brühe aus Fertigprodukt
1Essl. Mittelscharfen Senf
100ml Schlagsahne
2Teel. Mehl
   Salz
   Zucker
   Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
 

Zubereitung

Wirsing ist eine klassische Gemüsesorte, welche vorwiegend in der kalten Jahreszeit zubereitet wird.

Wirsing ist von der Sorte her eng mit dem Weißkohl und Rotkohl verwandt.

Im Gegensatz zu diesen Kohlsorten, sollte man aber Wirsing nur in gekochtem Zustand verspeisen, da erst durch das Kochen das wichtige Vitamin C im Gemüse

frei gesetzt wird.

Für dieses Rezept Wirsinggemüse zuerst die harten, dunkelgrünen Blätter großzügig ringsum abblättern, in kaltem Wasser waschen.

In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die ganzen Blätter ins Wasser einlegen, mit dem Rührlöffel etwas nach unten drücken und das Ganze nochmals aufwallen

lassen.

Im Spülbecken frisches kaltes Wasser einfüllen.

Die Wirsingblätter aus dem kochenden Wasser nehmen und sofort in das kalte Wasser einlegen.

Dadurch erhalten die Wirsingblätter eine schöne grüne Farbe und man kann sie anschließend mit dem Messer schön dünn schneiden.

Den ganzen restlichen Wirsingkopf und die blanchierten grünen Blätter in möglichst dünne Streifen schneiden.

In einem großen Topf Öl erhitzen.

Eine, in kleine Würfel geschnittene, Zwiebel darin hellgelb anschwitzen.

Den geschnittenen Wirsing mit in den Topf geben, unter häufigem Umrühren, kurz anschmoren lassen.

Mit der Brühe ablöschen und etwa 15 Minuten langsam kochen lassen.

Das Gemüse mit Sahne, eventuell auch noch mit etwas Brühe begießen, noch weitere 5 - 10 Minuten langsam schmoren lassen.

Mehl mit etwas kaltem Wasser anrühren, das Wirsinggemüse damit abbinden.

Gleichzeitig 1 oder nach Geschmack auch 2 EL mittelscharfen Senf unter das fertig gekochte Gemüse unterrühren.

Mit Salz und gemahlenem schwarzen Pfeffer, etwas Zucker, nach eigenem Geschmack nachwürzen.

Dazu serviert man Salzkartoffeln, Kartoffelbrei, Pellkartoffeln und eine beliebige Fleischbeilage, wie Kasseler Rippchen, Wiener Würstchen, scharfe Debrecziner

- oder Bauernbratwürste, dazu.

Quelle

 Heidi W.
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